Was ist klassifikation nach cormack und lehane?

Die Klassifikation nach Cormack und Lehane wird verwendet, um den Schwierigkeitsgrad der endotrachealen Intubation einzuschätzen. Dabei wird die Sichtbarkeit der Stimmbänder während der Intubation beurteilt. Die Klassifikation besteht aus vier Stufen:

  1. Cormack-Lehane Grad I: Die Stimmbänder sind vollständig sichtbar.
  2. Cormack-Lehane Grad II: Die Stimmbänder sind teilweise sichtbar.
  3. Cormack-Lehane Grad III: Nur die Grundstrukturen der Stimmbänder sind sichtbar, nicht aber die Stimmlippen.
  4. Cormack-Lehane Grad IV: Weder die Stimmbänder noch die Grundstrukturen sind sichtbar.

Je höher der Grad nach Cormack und Lehane ist, desto schwieriger gestaltet sich die Intubation. Ein höherer Schwierigkeitsgrad kann zu Komplikationen und einem erhöhten Risiko für den Patienten führen. Die Klassifikation dient dazu, das Risiko vorab einschätzen zu können und gegebenenfalls Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

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